Guten Morgen zusammen!

Aus Gründen möchte ich von der Arbeit aus eine remote-Verbindung auf meinen Linux-Mint-Rechner im heimischen Netz aufbauen.
Anbieter ist Vodafone und ich habe wohl nur eine IPv6-Adresse über Docsis 3.0 an einem recht rudimentär konfirugierbaren Router.
Welche Möglichkeiten habe ich für einen Zugriff? Eine richtige Adresse über DNS benötige ich nicht und DynDNS und so scheint sowieso mit IPv6 nicht mehr zu funktionieren. Eine richtig einfache Lösung scheint es dafür nicht zu geben. Welches Protokoll empfehlt ihr zum Zugriff? Der Zugriff auf den Linux-Rechner erfolgt per Win 10.

  • eco_game@discuss.tchncs.de
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    1 year ago

    Ein Freund von mir hatte ein ähnliches Problem, dazu kam aber noch, dass obwohl IPv6 mit DynDNS funktioniert, der Vodafone Router nur Port 80 und 443 freigeben konnte, auch wenn im Interface ein anderer Port angegeben war.

    Wir haben das mit einer gebrauchten Fritzbox 6490 Cable für ca. 30€ gelöst (unterstützt zwar kein Docsis 3.0, aber das sollte für Anschlüsse unter 500 Mbit/s kein Problem sein soweit ich weiß). Damit kann man dann einfach Port-Freigaben machen und dann z.B. per Wireguard auf das lokale Netzwerk zugreifen.

    Zusätzlich kann man wie jemand hier schon gesagt hat bei Vodafone anrufen und nach Dual Stack fragen (IPv4 + IPv6), was auch meist kostenlos freigeschaltet wird (hat mein Freund auch gemacht). Über IPv4 klappen solche Sachen meiner Erfahrung nach besser.

    Edit: Wenn du nur nach einem Tool für Remote Desktop suchst, ich habe mit Parsec sehr gute Erfahrungen gemacht, einfach installieren, Account erstellen und fertig.

    Edit 2: Anscheinend unterstützt Parsec (noch?) kein Hosting von Linux aus