Die AfD lässt den Deutschen Bundestag mal wieder über geschlechtergerechte Sprache debattieren – dieses Mal mit einem “Copy-und-Paste-Antrag”.
Wäre es nicht toll, wenn darüber nicht mehr debattiert werden müsse, weil das Geschlecht einfach keine Rolle mehr in spielt? Das jede Person so akzeptiert wird, wie diese nun einmal ist?
Und wenn dies über Geschlechtergerechte Sprache erzielt werden kann, dann ist das so. Sprache entwickelt sich halt auch.
Wann wird endlich eine neue dritte neutrale Form eingeführt?
Statt Politiker und Politikerinnen, oder PolitikerInnen, dann die neue Form: Politikus. Oder ähnlich.
Ein Politikeri, mehrere Politikeris
Politiker (männlich), Politikeri (neutral), Politikerin (weibl)
Versuch es. Das kommt fast natürlich und funktioniert bei jedem Wort, an das man in anhängen kannv
Wenn ich krank, bin gehe ich zum einem Doktori. Manche meiner Freundis sind Schwubleris und mögen die Schulmedizinis nicht so. Aber ich bleiben bei wissenschaftlichen ausgebildeten Ärztis.
Lieber eine explizite männliche Endung und dafür die - er Endung wie im englischen für neutral erklären. Ich bin für -rich. Dazu noch einen neutralen Artikel “de” wie in vielen Dialekten.
Die Politikerin, der Politikerich, de Politiker.
Mit dey als neutrales Personalpronomen kann ich mich auch erstaunlich gut anfreunden.
Irgendwo las ich mal von -chen als Idee für eine neutrale Endung. Fand ich ne witzige Vorstellung wenn man das mal so ein bisschen durchspielt.
Sie lässt den Bundestag darüber diskutieren, weil die Diskussion an sich die AfD stärkt. Es ist ein Thema, welches bei vielen starke negative Emotionen auslöst und das ist genau ihr Ziel.
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Genau daher kommen wir ja im Grunde. Das Problem ist folgendes: Selbst wenn jede Frau natürlich weiß, dass mit “Die Politiker haben entschieden…” auch Frauen gemeint sind, taucht halt unterbewusst immer noch verstärkt das männliche Bild auf. Die Gegenderte Variante zeigt ganz klar, dass hier beide Geschlechter angesprochen sind.
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Bitte achte auf deine Ausdrucksweise.
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Mitbürgerinnen machen schätzungsweise 50% der Addressaten geschlechtergerechter Sprache aus. Das ist keine Minderheit. (Es macht mit Spaß, dieses Wort mit den vielen e zu tippen. Weiß nicht wie ihr hier auf LGBTetc kommt?
Die Minderheit sind Menschen, die gendern befürworten. Selbst die meisten Frauen sind gegen gendern.
Wir haben hiert eines der Themen, bei denen man aufpassen muss, dass man nicht versehentlich die Seximus gegen Klassismus tauscht.
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