“Die Philippinen bilden gezielt sehr viele Pflegekräfte aus, die dann im Ausland arbeiten sollen. Doch in die Bundesrepublik wollen nur wenige, ihr Ruf ist inzwischen schwer beschädigt.”

  • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    49
    arrow-down
    2
    ·
    edit-2
    9 months ago

    Aber so eine Präferenz für Menschen von den Philippinen, wie sie etwa in der CDU/CSU vertreten ist, lässt sich auch als latente Fremdenfeindlichkeit lesen. Denn willkommen sind die Menschen nicht, weil sie sich in Deutschland in die Gesellschaft einbringen wollen, sondern weil sie christlich sind, also nicht allzu fremd. Zudem: An die zehn Prozent der Bevölkerung der Philippinen sind muslimisch. „In Deutschland gibt es wohl Rassismus gegen Muslime“, erklärt eine Pflegekraft, die von Jason Heinens Programm wieder abgesprungen ist. „Ich will damit nichts zu tun haben.“

    Was soll man dazu noch sagen. Die Parteien der “Wirtschaft” sind die größten Feinde der “Wirtschaft”, weil sie lieber rassistische Arschlöcher sind, als Menschen mit Respekt zu behandeln. Aber auch SPD und Grüne sind zunehmend rassistisch unterwegs, wie man am neuen Deportationsgesetz gesehen hat.

    Ich kann nur jeden warnen, der mit dem Gedanken spielt zum Leben und Arbeiten nach Deutschland zu kommen, und kein weißer Europäer oder Amerikaner ist. Rassismus ist alltäglich, egal ob auf Arbeit, in der Bahn, beim Arztbesuch, bei der Wohnungssuche, auf den Behörden oder im Supermarkt.

    Man wird in Deutschland niemals als gleichberechtigter Bürger anerkannt und die durchschnittliche Haltung ist, dass man den Deutschen die Schuhe küssen solle, dafür, dass sie so großzügig sind, einen unter miesen Bedingungen in Jobs arbeiten zu lassen, für die sie sich zu fein sind. Wenn man alles nicht mindestens doppelt so gut macht, wird man fertig gemacht, weil man nicht gut genug ist. Und wenn man alles doppelt so gut macht, wird man fertig gemacht, weil man zu gut ist. Und am Beispiel der Urenkel türkischer Gastarbeiter sehen wir, dass man auch nach Generationen noch als fremd gesehen wird und jederzeit zur Zielscheibe werden kann.