Ich war beim ersten Gespräch mit einem Psychotherapeut. Seine Empfehlung: eine Mischung aus Verhaltenstherapie und tiefenpsychologische Psychotherapie. Er schickt mir das PTV11 per Post und hat mir 2 Einrichtungen empfohlen, in denen ich mich testen lassen und weiter nach Therapeuten suchen kann.
Im Krankenhaus, wo ich arbeite, gibt es eine Konfliktberatungsstelle, in der ein Mitarbeiter einen Abschluss in buddhistischer Psychologie hat. Es ist mir nicht klar, ob diese Person ein Psychiater ist. Wenn ich keinen Psychotherapeuten außerhalb meines Krankenhauses finde, könnte ich diese Option als Plan B nutzen. Wäre diese eine blöde Idee?
Und nicht vergessen, ein Psychologe ist auch nicht zwingend ein Psychotherapeut und ein Therapeut nicht zwingend Psychiater oder Psychologe. Unter dem im OP erwähnten Stichwort buddhistische Psychologie, finde ich vorallem psychologische Heilpraktiker, was wieder was anderes ist.
Das alles lenkt aber, finde ich, von den zwei fundamentalen Fragen ab: Was hilft mir? Und leider, was kann ich mir leisten? Kassenplätze sind ja leider rar gesät…