Vier Minuten lang weicht Philipp da Cunha einer simplen Frage aus. Das Interview geht viral. Dabei ist das Verhalten des SPD-Manns schnöder Alltag in der politischen Kommunikation. Die Mechanismen des linearen Rundfunks machen es möglich – und müssen sich ändern. Ein Kommentar.
Und jetzt weiß ich, warum ich das 5-Minuten-DLF-Interview am Morgen so oft so schlimm finde. (Wobei das nicht der einzige Faktor ist — wenn der Interviewte Mist erzählt, kriegt es der Journalist oft nicht mit und kann aufgrund des Zeitdrucks oft sowieso nicht nachhaken.)