Im September hat der Rot-Grüne Hamburger Senat angekündigt, den Hafenbetrieb HHLA (Hamburger Hafen-Logistik AG) zu 49% an die Reederei MSC verkaufen zu wollen. Beschäftigte, Betriebsrat und ver.di lehnen den Verkauf ab. Jetzt haben Vorstand und Aufsichtsrat der HHLA dem Verkauf zugestimmt – und Beschäftigte an einem Containerterminal die Arbeit niedergelegt.
Scheinbar wurde der Streik mittels Repressalien beendet. Ist ja auch ein pöhser illegaler Streik, bei dem es sich nicht um Tarifangelegenheiten dreht.
Die Revolution findet nicht statt, weil man dafür den Rasen betreten müsste.
Naja, es ist für Deutschland halt schon sehr ungewöhnlich, dass ein wilder Streik überhaupt versucht wird. Leider haben die anderen HHLA-Terminals nicht angeschlossen, und so war dann am Burchardkai der Druck durch Abmahnungen usw. zu hoch.