Seit einer Weile teilt @heiseonline auch Links zu Artikeln auf #Bluesky (aber nicht automatisch wie hier) und da wollte ich jetzt mal vergleichen: Über die aktuell so gehypte #TwitterAlternative sind in drei Monaten so viele auf heise.de gekommen, wie über #Mastodon an einem normalen Wochentag. #Twitter liegt weiter davor.
heiseonline hat hier aber auch massiv mehr Follower. Gleichzeitig sind die realen Zahlen von Mastodon höher, weil Klicks auf die #Vorschau ja nicht gezählt werden.
Ist für mich ehrlich gesagt eher ein Nachteil, dass auf Mastodon momentan fast ausschließlich IT-affine Menschen unterwegs sind. Diese Bubble findet man (naturbedingt) an wirklich jeder Ecke des Internets, das war nichts, woran es mir gemangelt hat.
Auf Bluesky oder dem alten Twitter war das bei weitem nicht so extrem und hat einem den Blick über den Tellerrand gewährt.
Ich denke das braucht einfach noch Zeit. Zum einen sehe ich tatsächlich immer mehr nicht so IT-affine user auf Mastodon kommen und zum anderen gibt es leider noch sehr viele Mainstream Unterhalter, die Twitter nicht verlassen wollen obwohl es inzwischen so eine Mülldeponie geworden ist. Wenn solche Leute umziehen, würden sie zwangsläufig einiges an “Normies” mitbringen. Aber dafür müssten sie halt echt umziehen, also ihren Twitter Account nicht mehr bespielen. Und ich glaube der Absprung fällt manchen schwer.