In der Debatte um ein Verbot von Onlinenetzwerken wie Tiktok und Instagram für Kinder und Jugendliche hat der Kinderschutzbund vor einer Altersgrenze gewarnt und stattdessen sichere Räume im Internet gefordert. Auch Kinder hätten ein Recht auf digitale Teilhabe, sagte der Vizepräsident des Kinderschutzbundes, Joachim Türk, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Dazu seien sichere Räume im Internet nötig, fügte Türk hinzu.

  • Successful_Try543@feddit.org
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    9
    ·
    3 months ago

    Auch seltsam, dass die Forschung, namentlich die Leopoldina, Altersbeschränkungungen befürwortet, der Kinderschutzbund sie hingegen ablehnt.

    • quatschkopf43@feddit.org
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      7
      ·
      3 months ago

      Würden Altersbeschränkungen nicht dazu führen, dass man sich überall nur mit digitalem Fingerabdruck anmelden kann?

      • Successful_Try543@feddit.org
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        8
        ·
        3 months ago

        Je nachdem wie das implementiert wird, ginge das wohl auch ohne, dass das Surfverhalten der Nutzer über Seiten hinweg getrackt wird. Mit unserem Glück der staatlichen Kompetenz bei derartigen Dingen: Ja, ganz sicher.

    • vollkorntomate
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      7
      ·
      3 months ago

      Die Leopoldina hat in ihrem Statement aber auch ganz klar das Geschäftsmodell mit der Aufmerksamkeit als Grundproblem kritisiert, was meines Erachtens nach ein viel besserer Ansatz wäre als stupide Alterskontrollen.