Deutsche Aufarbeitung war schon immer ein Witz. Wer will schon an die eigenen Zwangsarbeiter vor der Haustür erinnert werden?
… und trotzdem läuft es hier vergleichsweise besser als in anderen Ländern mit der Aufarbeitung der/Erinnerung an Verbrechen des eigenen Volks. Das ist keine Entschuldigung, aber es zeigt, dass das kein rein deutsches Phänomen ist.
Jein. Er hat damit Recht. Unsere Aufarbeitung ist auf jeden Fall ausbaubedürftig, jedoch machen wir etwas im Gegensatz zu z. B. Großbritannien. Der Whataboutism wird ja i.d.R. dazu genutzt um zu relativieren, weshalb ich diesen eigentlichen Whataboutism nicht schlimm finde.
Nö. Ins Verhältnis setzen ist nicht immer Whataboutism sondern oft sehr hilfreich. Ich finde auch, dass es in Deutschland, nach allen möglichen Vergleichsmaßstäben, ganz okay läuft mit der kritischen Aufarbeitung der eigenen Geschichte. Besser geht immer. Klar.
Ach, Lachkick. Wenn es der Gegner macht ist es ganz klar Whataboutism, wenn man es selber macht ist es eine Kontextualisierung? Glaubste ja wohl selber nicht. Es diente hier zur Relativierung.
… und trotzdem läuft es hier vergleichsweise besser als in anderen Ländern mit der Aufarbeitung der/Erinnerung an Verbrechen des eigenen Volks. Das ist keine Entschuldigung, aber es zeigt, dass das kein rein deutsches Phänomen ist.
*noch
Ist das dieser Whataboutism? 🤷♂️
Jein. Er hat damit Recht. Unsere Aufarbeitung ist auf jeden Fall ausbaubedürftig, jedoch machen wir etwas im Gegensatz zu z. B. Großbritannien. Der Whataboutism wird ja i.d.R. dazu genutzt um zu relativieren, weshalb ich diesen eigentlichen Whataboutism nicht schlimm finde.
Hier diente er nach meiner Überzeugung ähnlich. “Ist nicht so schlimm, alle anderen machen das auch.”
Kannst du so sehen. Im Wesentlichen sage ich, es könnte noch schlimmer sein.
In vielen Ländern um uns herum regieren schon länger Rechte. In Polen beispielsweise. Die dürfen kein Vorbild sein.
Nö. Ins Verhältnis setzen ist nicht immer Whataboutism sondern oft sehr hilfreich. Ich finde auch, dass es in Deutschland, nach allen möglichen Vergleichsmaßstäben, ganz okay läuft mit der kritischen Aufarbeitung der eigenen Geschichte. Besser geht immer. Klar.
Ach, Lachkick. Wenn es der Gegner macht ist es ganz klar Whataboutism, wenn man es selber macht ist es eine Kontextualisierung? Glaubste ja wohl selber nicht. Es diente hier zur Relativierung.