Teuer, umweltschädlich und ständig in Flammen stehend: Etwas überspitzt gesagt, schreiben viele gern diese Eigenschaften E-Autos zu. Eine Bestandsaufnahme in zehn Schritten
Fahre jetzt drei Jahre eine Renault Zoe in der Stadt und auf Roadtrips (~4500km). Probleme damit:
Im Winter leider 1/3 weniger Reichweite
Wenn man lange Strecken fährt, muss man wissen wo es Lücken im Ladenetz gibt. Das kann unerfahrene E-Autofahrer in Probleme bringen.
Es fehlt ein Navi dem ich manuell sagen kann wieviel Akku gerede noch verfügbar ist und welches dann die Route an von mir ausgewählte Alternativen anpasst, ohne dass ich anhalten muss. Oder das dann warnt wenn es doch eng wird. Leider behandeln fast alle Navis und Apps das Fahren noch wie Verbrennerfahren, also mit fixen Zielen ohen Flexibilität.
ABRP ist ziemlich instabil (dennoch eine der besseren E-Navi apps)
ABRP ist auch auf modernen Telefonen erscheckend langsam
Den richtigen OBD dongle finden ist nicht so einfach. Habe nach längerer Recherche einen gefunden der funktioniert, aber das ist nix für “normale” User.
Man fährt mit komplett offenem Bluetooth herum, das kann irgendwann mal ein Sicherheitsproblem werden, da man auch Werte über den Dongle schreiben kann
Generell ist es ziemlich frustrierend dass die Autos das nicht von selbst rausgeben. Bluetooth und AndroidAuto/CarPlay sind verfügbar, sodass der OBD Dongle eigentlich überflüssig sein könnte. Aber die Hersteller werden mal wieder nicht ausreichend dazu gezwungen :(
Es gibt aber auch m.W.n. keine App die es ermöglich alle 10% oder 5% Akku manuell das einzugeben, so als Minimallösung. Alles frustrierend.
Diese E-Auto-optimierten Navis sind aber inzwischen Standard. Zumindest wenn man die eingebauten nutzt. Carplay weiß leider nichts über deinen Akku und kann dich daher auch nicht warnen oder die Route entsprechend planen. Wie das bei Android aussieht weiß ich nicht, aber ich vermute ähnlich.
Wenn man lange Strecken fährt, muss man wissen wo es Lücken im Ladenetz gibt. Das kann unerfahrene E-Autofahrer in Probleme bringen.
Die Zoe ist aber auch kein Langstreckenauto, und sie ist inzwischen auch die alte Dame in der E-Auto-Riege. Ein gelungenes E-Auto, insbesondere für die Verhältnisse zu ihrer Zeit, aber man sollte sie heute nicht mehr als Referenz zuziehen, das wäre unfair ihr gegenüber.
Es fehlt ein Navi dem ich manuell sagen kann wieviel Akku gerede noch verfügbar ist und welches dann die Route an von mir ausgewählte Alternativen anpasst, ohne dass ich anhalten muss. Oder das dann warnt wenn es doch eng wird. Leider behandeln fast alle Navis und Apps das Fahren noch wie Verbrennerfahren, also mit fixen Zielen ohen Flexibilität.
So ziemlich alle aktuellen E-Autos haben Navis integriert, die die komplette Strecken- und Ladeplanung übernehmen. Alle Deine Probleme sind in neueren Generationen schon gelöst.
Willst Du lieber ein externes Navi am Smartphone nutzen, dann wird es mangels aktueller Fahrzeugdaten natürlich schwierig. Dann am besten ABRP nutzen, der funktioniert mit den richtigen Einstellungen ziemlich gut.
Fahre jetzt drei Jahre eine Renault Zoe in der Stadt und auf Roadtrips (~4500km). Probleme damit:
Bis auf das: Bestes Auto ever :)
Zum Navi: abrp mit obd dongle? Die Zoe ist da angeblich gut unterstützt.
Das geht, hat aber auch Probleme:
Generell ist es ziemlich frustrierend dass die Autos das nicht von selbst rausgeben. Bluetooth und AndroidAuto/CarPlay sind verfügbar, sodass der OBD Dongle eigentlich überflüssig sein könnte. Aber die Hersteller werden mal wieder nicht ausreichend dazu gezwungen :(
Es gibt aber auch m.W.n. keine App die es ermöglich alle 10% oder 5% Akku manuell das einzugeben, so als Minimallösung. Alles frustrierend.
Diese E-Auto-optimierten Navis sind aber inzwischen Standard. Zumindest wenn man die eingebauten nutzt. Carplay weiß leider nichts über deinen Akku und kann dich daher auch nicht warnen oder die Route entsprechend planen. Wie das bei Android aussieht weiß ich nicht, aber ich vermute ähnlich.
Die Zoe ist aber auch kein Langstreckenauto, und sie ist inzwischen auch die alte Dame in der E-Auto-Riege. Ein gelungenes E-Auto, insbesondere für die Verhältnisse zu ihrer Zeit, aber man sollte sie heute nicht mehr als Referenz zuziehen, das wäre unfair ihr gegenüber.
So ziemlich alle aktuellen E-Autos haben Navis integriert, die die komplette Strecken- und Ladeplanung übernehmen. Alle Deine Probleme sind in neueren Generationen schon gelöst.
Willst Du lieber ein externes Navi am Smartphone nutzen, dann wird es mangels aktueller Fahrzeugdaten natürlich schwierig. Dann am besten ABRP nutzen, der funktioniert mit den richtigen Einstellungen ziemlich gut.
Da wäre z.B. ein Bluetooth-Standard für Fahrzeugdaten nützlich.