Die EU-Kommission will mehr für Bauern sowie für kleine und mittlere Unternehmen tun – und härter gegen billige Elektroautos made in China vorgehen. Dies kündigte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei ihrer alljährlichen Rede zur Lage der (Europäischen) Union am Mittwoch in Straßburg an.

  • rentar42@kbin.social
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    1 year ago

    BYD und SAIC fallen mir erst mal ein (letztere unter dem Markennamen MG). 60% kommt mir etwas viel vor, aber sie sind im Durchschnitt doch spürbar günstiger als vergleichbare Europäische Fahrzeuge.

    • cron@feddit.de
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      1 year ago

      Der MG4 kostet ab 31.500€ und zählt zu den günstigsten E-Autos. Wenn der MG4 jetzt 60% günstiger ist als ein Vergleichsfahrzeug, müsste dieses etwa 78.000€ kosten. Die Rechnung geht nicht auf :)

      Der ID3 ist vergleichbar zum MG4 und kostet ab 41.400€, also erheblich mehr - aber eben nicht die genannte Spanne.

      • taladar@feddit.de
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        1 year ago

        Eventuell sind dort nicht die Anpassungen für den europäischen Markt (Sicherheitsstandards usw.) berücksichtigt? Also direkter Vergleich der deutschen mit chinesischen Preisen?

        • rentar42@kbin.social
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          1 year ago

          Mag schon sein, aber diese Werte zu vergleichen ist nicht gerade interessant: Die Preise in lokalen Märkten mit unterschiedlichen Ansprüchen die mit unterschiedlichen Modell-varianten bedient werden werden unterschiedlich sein.

          Im Endeffekt scheinen die 60% irgendwoher beschworen zu sein (vermutlich gibt es irgendwo ein einzelnes extremes Beispiel wo das rechnerisch nachvollziehbar ist, aber wirklich “durchschnittlich” oder “markt-relevant” ist es nicht).

          Und ich versteh auch nicht warum diese Zahl dann genannt würde, denn auch ein “nur” 25% Preis-Vorteil hat schon immense Auswirkungen auf den Markt, also braucht man nicht 60% fantasieren um was machen zu wollen.

          Ob und was man dann macht ist eine andere Frage wo man wieder unterschiedlicher Meinung sein kann, aber man sollte sich mal vorerst über die Tatsachen einig werden, bevor man “Lösungen” diskutiert.