Ich finde gut, dass jetzt nach und nach die Coronajahre aufgearbeitet wurden. Leider nicht durch die Politik, sondern durch verschiedene andere Akteure. Es gibt da sicher einiges zu lernen für mögliche spätere Krisensituationen.

In dem Artikel fand ich sehr interessant, wie die Frau sich durch die Gesellschaft und Politik unter Druck gesetzt fühlte sich zu impfen. Und es schließlich machte, obwohl sie ein schlechtes Gefühl dabei hatte aufgrund der schlechten Informationslage.

Wir hatten damals eine ähnliche Situation mit unseren Kindern. Wir haben sie nicht geimpft, obwohl alle ständig auf uns eingeredet haben. Selbst die StiKo hatte ja keine Impfempfehlung gegeben. Wir haben es keinem erzählt, selbst in der Familie, da es für Zwischentöne keinen Raum gab. Wurde man dann schnell als Schwurbler abgestempelt.

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    14 days ago

    Ich kann das vermeintliche Informationsdefizit zu den Corona-Impfstoffen absolut nicht nachvollziehen. In allem großen seriösen Medien wurde mehrfach über Voraussetzungen, Altersfreigaben, Risiken, Erfahrungen aus anderen Ländern, etc. lang und breit berichtet. Kann mich nicht erinnern sowas jemals in dieser Breite und Tiefe über Impfstoffe gegen Tetanus, Tiphus, Hepatitis, FSME, etc. gelesen zu haben. Wenn man Infos wollte, konnte man die haben. Angesichts der Masse an Menschen die in kurzer Zeit damit geimpft wurden und der geringen Problemfälle, kann man wohl auch konstatieren, dass die Impfstoffe sicher waren und sind.