ÖVP und FPÖ setzen einen weiteren heißdiskutierten Punkt ihres Arbeitspapiers um. Gendern mit Binnen-I oder Sternchen ist künftig für Landesbehörden verboten
Es wird ja nicht die Sprache des Individuums eingeschränkt, sondern kohärente Standards für den Schriftverkehr von Behörden eingeführt. Das findet an anderen Stellen ebenfalls statt und ist dort gänzlich unkontrovers - z.B. bei Listen von zulässigen Grußformeln für externe Kommunikation o.Ä…
Eine verbindliche Richtlinie zum Gendern ist in meinen Augen zwingend nötig. Man kann nicht jede Behörde - oder noch schlimmer: jeden Sachbearbeiter - unterschiedlich gendern lassen. Das wirkt schlicht unprofessionell und könnte sogar rechtliche Angriffsfläche bieten. Es führt also kein Weg daran vorbei jemandem die Sprache einzuschränken.
Selbstverständlich macht die FPÖ das asu den falschen Gründen, aber das war ja nicht @ndsvw’s Argument.
Es wird ja nicht die Sprache des Individuums eingeschränkt, sondern kohärente Standards für den Schriftverkehr von Behörden eingeführt. Das findet an anderen Stellen ebenfalls statt und ist dort gänzlich unkontrovers - z.B. bei Listen von zulässigen Grußformeln für externe Kommunikation o.Ä…
Ja aber mit welchem Ziel macht das die FPÖ. Geht es denen wirklich um die Sprache? Wohl kaum.
Eine verbindliche Richtlinie zum Gendern ist in meinen Augen zwingend nötig. Man kann nicht jede Behörde - oder noch schlimmer: jeden Sachbearbeiter - unterschiedlich gendern lassen. Das wirkt schlicht unprofessionell und könnte sogar rechtliche Angriffsfläche bieten. Es führt also kein Weg daran vorbei jemandem die Sprache einzuschränken.
Selbstverständlich macht die FPÖ das asu den falschen Gründen, aber das war ja nicht @ndsvw’s Argument.