Das teuerste Auto, das ich je hatte war, passend zum Artikel, ein E-Auto (Renault Zoe). Hab ich als Vorführwagen für 16.000 EUR gekauft und ein paar Jahre später für knapp 10.000 EUR wieder verkauft.
Aber 40k für ein gebrauchtes Auto, oder 30k bei Verbrennern im Schnitt! Für einen Verbrauchsgegenstand! Wie sieht denn eine Budgetplanung für Haushalte aus, die so viel Geld nur für ein Auto ausgeben?
Das sind völlig akzeptierte und ALTERNATIVLOSE Kosten Kosten.
Man braucht ja ein Auto. /s
Und man bezahlt ja nicht 40K€ jetzt, sondern man zahlt paar hundert Euro Rate monatlich - das muss halt ins Budget passen!
Oder man verkauft den alten und sieht nur die zusätzliche Investition der Preisdifferenz? (bzw. Crash und Versicherungszahlung statt Verkauf)
Also ehrlich gesagt… ich habe keine Ahnung. Mein teuerstes Auto war ein 2yo Focus für 6K€. Seit einem Jahrzehnt+ habe ich gar keins mehr. Stattdessen zahl ich monatlich deutlich unter 100€ (inkl. Sprit und Versicherung) für Mietautos. Alles andere macht in der Stadt einfach keinen Sinn.
In größeren Städten gibt es ja auch Carsharing. Verwende ich dieser Tage auch. Ist ne super Sache, aber beim Wohnort braucht man schon etwas Glück, dass das Angebot passt.
Dass PKW keine Lösung für die nächsten 50 Jahre ist, war jetzt aber auch schon eine Weile bekannt.
Ich frag mich ja ab wann die Ausrede “dort wo ich wohne gibt es keine Infrastruktur” noch gilt? Wer 1990 ein Haus gekauft hat, hat das ja evtl. nicht als Faktor beachtet, aber meine Generation war damals noch lange nicht alt genug um überhaupt Geld zu verdienen.
Dann zahlt man halt mehr Miete und spart beim Auto!
Jaa, naja, ich habe in einem anderen Kommentar geschrieben dass mein Zoe mich 300€/ Monat gekostet hat. Ich bin in die Stadt gezogen, zahle 200€ mehr Miete und habe kein Auto mehr. Aber trotzdem habe ich auch ein monatliches Budget für Bahn und Carsharing das halt auch bei 200€ liegt.
Also billiger geworden ist es nicht nach dem Umzug, und das war vor der Inflation dieses Jahr.
Dabei ist aber vermutlich zu beachten dass dein Mietvertrag vorher deutlich älter war - also nicht direkt mit dem neuen zu vergleichen ist, du auch andere Vorteile daraus ziehst (z.B. mehr Kitas oder Lieferdienste in der Umgebung) und die Kosten für tägliche PKW-Strecken auch in Zukunft eher steigen dürften.
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Anhänger über schlammige Waldwege ziehen und Zweitauto sind jetzt nicht unbedingt die Standard-Ansprüche. Und im Artikel sind es ja 40k pro Fahrzeug.
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Weil Stadtbewohner einen Großteil der Bevölkerung ausmachen. Man kann natürlich in jedem Beitrag zum Thema differenzieren, dass Dorfbewohner noch lange ein Auto nötig haben werden, oder man denkt sich das einfach.
@Sodis @the_third Wie mensch an der Regelmäßigkeit der immer gleichen Kommentare auf Beiträge dieses Themas sieht, sollte dieses eben in jedem Beitrag immer wieder erwähnt werden, mehrfach.
Du solltest deine ironischen Beiträge nicht mit “ja, aber unironisch” anfangen.Mal abgesehen davon, dass “ich brauche ein Auto für den Hund” echt eine maximal bescheuerte Idee ist.deleted by creator
Willst du wissen, warum du hier so viel Flack kriegst? Du gehst von deinen eigenen Lebensumständen aus, die du dir für dich passend eingerichtet hast, aber die sind nunmal ein absoluter Sonderfall. Es hat halt kaum einer weiter entfernte Waldstücke und Weiden. Sondern der Otto-Normalmensch wohnt halt irgendwo in einer Wohnung oder in einem Haus und nutzt das Auto zum Einkaufen und zum Pendeln. Wenn du wirklich Land- oder Forstwirtschaft betreibst, dann ist das eine ganz andere Anforderung als der Großteil der Menschen so hat. Etwas blöd gesagt: Bei einem Landwirt beschwert sich keiner, wenn er mit einem riesigen Mähdrescher durch die Gegend gurkt, wenn ich mir jetzt aber einen Mähdrescher kaufe und den in Prenzelberg auf der Straße parke und damit Menschen totfahre, weil ich große Autos mag, dann kriege ich zurecht Gegenwehr. Dein Anwendungsfall ist ein völlig legitimer Anwendungsfall für einen Jeep oder Pickup, aber der Großteil der Jeeps und Pickups sieht nie Schotter unter den Reifen und steht daher in der Kritik.
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Ich würde mich gern für den Kommentar vorher zumindest teilweise entschuldigen wollen. Ich habe das mit dem Hund ein bisschen in den falschen Hals bekommen, weil ich das eben auch schon von ganz normalen Hundebesitzern gehört habe: Die meinen, dass sie unbedingt ein Auto brauchen, um den Hund Gassi führen zu können. Du machst (hoffentlich) auch keinen “dummen Scheiß” im Wald. Und ein Jimny ist immerhin ein praktischer, funktionaler Geländewagen, kein massiver Stadtpanzer oder US-Pickup.
Gleichzeitig ist dein Problem ein ziemliches Luxusproblem. Die weit überwiegende Mehrzahl der Deutschen hat keinen privaten Waldbesitz, trotzdem hat eine große Zahl der Deutschen mehrere Autos im Haushalt. Und eine große Menge dieser Autos löst sehr selten irgendwelche drängende Probleme.
du machst dummen scheiß und erwartest dass das auch weiterhin möglich sein muss, weil es ja bisher ging
Mein Mitleid hält sich echt in Grenzen.
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Es ist nicht für sich dummer scheiß, ich gebe zu dad habe ich doof formuliert - aber wenn du erwartest dass das gefälligst mit dem, was “alle” für ihre tägliche Fortbewegung billig brauchen, gut machbar sein muss, dann ist deine Wahrnehmung absurd verzerrt.
Ein privater Wald als Hobby ist halt nicht sinnvoll. Du darfst auch nicht-sinnvolles tun - aber das wird dann halt evtl. teuer.
Wenn du den Wald beruflich (Nebeneinkunft) oder z.B. im Verein nutzt, ist das Argument wieder ein ganz anderes. Glaube Niemand hier hat was gegen Nutzfahrzeuge im Allgemeinen.
Davon ab: so ein Hund passt auch auf’s Lastenrad.
Beim Anfangen hier meinen mitdiskutieren zu müssen.
Auch geil wie hier alle von ihren Lebensumständen ausgehen und voll über Autos abkotzen weil man die ja gar nicht wirklich braucht und dir dann vorwerfen, dass du ja nur von deinen Lebensumständen ausgehst wenn du sagst, dass man durchaus eins brauchen kann.