Ich bin nicht gegen die Approbierten, die in den Instituten arbeiten, viele meiner Freunde machen das. Aber es ist aus meiner Sicht einer der “störungsaufrechterhaltenden Faktoren” dieses Systems. Es ist von Grund auf fragwürdig aufgebaut, erhält sich aber vor allem selbst. Wenn das neue Studium zum Niedergang aller Institute beitragen würde, zu deren Gunsten dann arbeitnehmerfreundliche Ausbildungsstätten entstehen würden, wär ich die erste, die jubelt. Ich glaube aber, dass sich schon allein aus Gewohnheit und Bequemlichkeit (weil damit seitens Unis, Instituten, Supervisor:innen, Kliniken, Krankenkassen und Ärzteverbänden möglichst wenig Aufwand entstehen würde) die alten Strukturen wieder genauso durchsetzen werden.
Wie viele Ausbildungen kennst du, in denen sich die Azubis selbstständig machen müssen, und parallel einen Zweitjob brauchen, um finanziell irgendwie zu überleben? Wie viele sollte es geben?
Ich bin nicht gegen die Approbierten, die in den Instituten arbeiten, viele meiner Freunde machen das. Aber es ist aus meiner Sicht einer der “störungsaufrechterhaltenden Faktoren” dieses Systems. Es ist von Grund auf fragwürdig aufgebaut, erhält sich aber vor allem selbst. Wenn das neue Studium zum Niedergang aller Institute beitragen würde, zu deren Gunsten dann arbeitnehmerfreundliche Ausbildungsstätten entstehen würden, wär ich die erste, die jubelt. Ich glaube aber, dass sich schon allein aus Gewohnheit und Bequemlichkeit (weil damit seitens Unis, Instituten, Supervisor:innen, Kliniken, Krankenkassen und Ärzteverbänden möglichst wenig Aufwand entstehen würde) die alten Strukturen wieder genauso durchsetzen werden.
Wie viele Ausbildungen kennst du, in denen sich die Azubis selbstständig machen müssen, und parallel einen Zweitjob brauchen, um finanziell irgendwie zu überleben? Wie viele sollte es geben?