In der Bürgergeld-Debatte gibt es oft falsche Behauptungen, etwa dass Arbeit sich nicht mehr lohne. Unser Faktencheck zeigt, was an den Aussagen dran ist.
Nur ein kleiner Teil missbraucht das System und verweigert die Arbeit: 16.000 Menschen, das sind gerade einmal 0,4 Prozent aller Bürgergeldbeziehenden.
Und um die paar Männekens wird ein Riesen-Aufriss durch alle Talkshows gemacht.
Und es wird oft so dargestellt als würden diese 16.000 Menschen sofort anfangen zu arbeiten, wenn man ihnen die Leistungen kürzt. Realistischer ist, dass viele von ihnen dadurch noch weiter abrutschen und an anderen Stellen Kosten verursachen. Also selbst rein finanziell lohnt sich das nicht - es ist reine Ideologie.
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:
Und um die paar Männekens wird ein Riesen-Aufriss durch alle Talkshows gemacht.
Und das mal verglichen mit den 800.000, die arbeiten aber aufgestockt werden müssen. DA ist doch der Wurm drin.
Aber die sind bestimmt zu faul, deswegen bekommen die zu wenig. Ist klar.
Und es wird oft so dargestellt als würden diese 16.000 Menschen sofort anfangen zu arbeiten, wenn man ihnen die Leistungen kürzt. Realistischer ist, dass viele von ihnen dadurch noch weiter abrutschen und an anderen Stellen Kosten verursachen. Also selbst rein finanziell lohnt sich das nicht - es ist reine Ideologie.
Popismus halt