Der Titel ist ein Zitat von der Webseite ungleichheit.info. Weitere Zitate:
Die Rechnung ist leicht aufgestellt: Das gesamte deutsche Nettovermögen beträgt laut Statistischem Bundesamt 13 Billionen Euro. 0,5 Prozent davon sind 65 Milliarden Euro – und damit weniger als das Vermögen der beiden reichsten Familien Deutschlands: 38,4 Milliarden Euro, die Beate Heister und Karl Albrecht Junior besitzen (Aldi-Erben) und 33,2 Milliarden Euro, über die Klaus Michael Kühne verfügt (Kühne-Erbe). Zusammen besitzen diese Erben 71,6 Milliarden Euro und damit mehr als 41,5 Millionen Menschen in Deutschland.
Auch ein krasses Zitat bzgl der Weltbevölkerung:
Die reichsten 252 Männer haben mehr Vermögen als alle 1 Milliarde Frauen und Mädchen in Afrika, Lateinamerika und der Karibik zusammen. | Quelle: Oxfam 2022.
Und zusätzlich muss man dann halt feststellen, dass eine einzelne Person, ab einem gewissen Vermögen, der Verpflichtung nicht mehr nachkommen kann und es undemokratisch wäre, wenn eine so große Verpflichtung nur von einer Person gesteuert würde und daher den Überschuss wieder auf die Gemeinschaft und die Demokratie verteilen.
Selbst wenn die Superreichen riesige Summen spenden, entscheiden sie nämlich an wen und wann und unter welchen Bedingungen, wenn sie nicht gleich Stiftungen gründen, was nur heisst dass es immer noch ihr Geld ist, weil sie über die Stiftungen bestimmen, noch verrückter wenn es eine Stiftung ist die auch Geld von den Bürgern einsammelt.
Meiner Meinung nach sollte ab einer gewissen größe von Firmen oder einer bestimmten Menge an werthaften Besitz dieser entweder neu aufgeteilt werden oder in staatliche Verwaltung übergehen.
GG Artikel 14 (2) ist für mich der erste Schritt dahingehend.