Von großen Traktorherstellern gibt es bisher kaum elektrische Modelle in Serienproduktion. Ein Ehepaar aus Schnaitsee in Oberbayern will mit seinem E-Traktor in eine Marktlücke stoßen. Doch sind Elektroschlepper wirklich eine Alternative zu Diesel?
Der Wechselakku ist das Thema. Wenn du noch einen am Feldrand stehen hat und einen daheim beim Aufladen, kannst du mit geringerer Reichweite aka Gewicht arbeiten.
Wechselakkus sind auch die einzige Möglichkeit, einen Elektrotraktor zur Erntezeit überhaupt betreiben zu können, dann da muss die Maschine im schlimmsten Fall praktisch rund um die Uhr durchlaufen. (Ernte ist extrem wetterabhängig und muss deshalb evtl. schnell gehen, außerdem wird das, wenn Spezialmaschinen, wie z.B. Mähdrescher benötigt werden, oft mit Unterstützung von Lohnunternehmern durchgeführt, die stundenweise abrechnen und aufgrund des Auftragsvolumens nur für eine kurze Zeit zur Verfügung stehen)
Dachte das war umgekehrt, dass die Trecker leichter gebaut werden mussten, um die Reichweite des Akkus zu erhöhen. Gewicht ist doch was gutes, um die schweren Geräte ziehen zu können?
Gewicht ist gleichzeitig nützlich und schädlich. Zum Einen braucht man ausreichend Gewicht für hohe Zugkraft, oder ausreichend Gewicht an der richtigen Stelle (i.d.R vorne), um schwere Anbaugeräte heben zu können, zum Anderen führt höheres Gewicht zu mehr Bodenverdichtung, ist also schlecht fürs Feld. Traktoren sind schon alleine dadurch, dass sie sehr robust gebaut sind, recht schwer, obwohl da durchaus auf Leichtbau geachtet wird. (z.B. fehlt da oft ein Rahmen im eigentlichen Sinn, Motorblock und Getriebe erfüllen meistens diese Funktion mit)
Toll … vor einiger Zeit hieß es noch das geht nicht, weil der Akku zu schwer sei. Ü
Der Wechselakku ist das Thema. Wenn du noch einen am Feldrand stehen hat und einen daheim beim Aufladen, kannst du mit geringerer Reichweite aka Gewicht arbeiten.
Wechselakkus sind auch die einzige Möglichkeit, einen Elektrotraktor zur Erntezeit überhaupt betreiben zu können, dann da muss die Maschine im schlimmsten Fall praktisch rund um die Uhr durchlaufen. (Ernte ist extrem wetterabhängig und muss deshalb evtl. schnell gehen, außerdem wird das, wenn Spezialmaschinen, wie z.B. Mähdrescher benötigt werden, oft mit Unterstützung von Lohnunternehmern durchgeführt, die stundenweise abrechnen und aufgrund des Auftragsvolumens nur für eine kurze Zeit zur Verfügung stehen)
Dachte das war umgekehrt, dass die Trecker leichter gebaut werden mussten, um die Reichweite des Akkus zu erhöhen. Gewicht ist doch was gutes, um die schweren Geräte ziehen zu können?
Ich nehme mal an (bin kein Experte) dass zu hohes Gewicht ein Problem auf dem Feldboden ist
Gewicht ist gleichzeitig nützlich und schädlich. Zum Einen braucht man ausreichend Gewicht für hohe Zugkraft, oder ausreichend Gewicht an der richtigen Stelle (i.d.R vorne), um schwere Anbaugeräte heben zu können, zum Anderen führt höheres Gewicht zu mehr Bodenverdichtung, ist also schlecht fürs Feld. Traktoren sind schon alleine dadurch, dass sie sehr robust gebaut sind, recht schwer, obwohl da durchaus auf Leichtbau geachtet wird. (z.B. fehlt da oft ein Rahmen im eigentlichen Sinn, Motorblock und Getriebe erfüllen meistens diese Funktion mit)
Akkutechnik hat sich in den letzten paar Jahren stark weiterentwickelt, das kann also durchaus der Fall sein.