Vor allem das Geschäft mit normalen Rädern ist eingebrochen.
Die Fahrradhändlerin und -schrauberin meines Vertrauens hat ganz bewusst keine Akku-Räder im Programm (soweit ich weiß ist sie damit alleine in #Kiel) und ihr Geschäft läuft so gut das sie mit der Arbeit kaum hinterher kommt. Hat mit Böttcher aber auch “nur” eine Fahrradmarke im Programm und ist sich auch nicht zu schade alte Räder wieder herzurichten.
Die Frage ist, ob sie vom Umsatz leben kann, oder nur so überlebt.
Sie ist ihre eigene Chefin, muss keine Angestellten bezahlen, abgesehen vom etwas knappen Urlaub wird es vermutlich ganz OK sein.
,Aus Kundensicht sollte das durchaus Vorteile haben und sich durch sinkende Preise auszeichnen. Ich hab aber zumindest bei Kinderfahrrädern noch nicht recht viel von sinkenden Preisen gespürt…
Ich bin tatsächlich der Meinung, dass wir langsam in die Sättigung kommen. Jeder der Fahrradfahren will, hat inzwischen ein ausreichend modernes und jetzt geht es nur noch um immer “geilere” Fahrräder und nicht mehr um Stillung des grundlegenden Mobilitätsbedürfnisses. Ich täusche mich gerne :-)