Meine alte Küchenmikrowelle macht langsam nach 8 Jahren schlapp, überhitzt sehr schnell trotz Extrakühlung und freistehender Position.
Hab viel von Inverter-Technologie bei Mikrowellen gehört, die besser heizt weil regulierbare Leistung und so auch Strom spart. Sind aber auch deutlich teurer als reguläre Mikrowellen.
Hat jemand von euch den Umstieg von einer normalen Mikrowelle auf eine Inverter-Mikrowelle hinter sich und kann berichten, ob sich die Mehrinvestition im Nachhinein gelohnt hat? Oder ist gefühlt eher kein relevanter Unterschied zu bemerken?
Wir haben im Büro so ein sauteures Neff Einbaugerät, das finde ich absolut furchtbar. Die Bedienung über so ein Touch Display ist totaler Mist. Sie braucht ewig (4min+) um eine Portion halbwegs zu erwärmen, was aber immer noch bedeutet dass es außen Lava-heiß und in der Mitte Kühlschrank-kalt ist.
Ich glaube langsam die Mikrowellen-Technologie hatte vor 30 Jahren ihren Höhepunkt. Meine Eltern hatten so ein Ding: 1 Drehknopf für die Zeit. 1 Knopf für die 2 Leistungsstufen (auftauen/normal). Start Knopf. 2 min alles perfekt warm.
/rant over
Aber Touchbedienung macht doch alles besser! Wusstest du das nicht?
Hab oft gelesen, dass bei klassischen Mikrowellen billig oft am besten ist, weil die die alte Technik in die Klone verbauen, die in sich stimmig ist mit Drehknöpfen und allem. Allerdings steht auch im Netz, dass Inverter-Mikrowellen immer gleichmäßig erhitzen, also wird es sich wahrscheinlich bei dieser Neff nicht um eine Inverter-Mikrowelle handeln.
Ich hab ne Severin bisher, die hat schon nach 3-4 Jahren Probleme mit Überhitzung gekriegt. Hab einen Extralüfter in den Kreislauf des normalen Lüfters gehangen, dadurch konnte ich die Überhitzung um 2-3 Minuten nach hinten schieben. Reicht jetzt auch nimmer.
Währenddessen haben wir irgendeine Chinagurke auf Arbeit, die anstandlos auch mal 10 Minuten Vollstoff kann ohne zu überhitzen, ist dafür gefühlt vollmechanisch gesteuert, sogar mit ner echten kleinen scheppernden Glockenklingel drin.
Wenn man die mit dieser 3D-Technologie (Mikrowellenstrahlung wird von mehreren Seiten reflektiert) kombiniert und sie richtige Drehknöpfe haben, sind die Dinger ganz gut.
Allerdings auch verdammt teuer und man muss erst mal eine gute finden. In vielen Fällen ist auch eine “Heißluftfritteuse” oder ein Dampfgarer eine Alternative.
uhh klingt nach einem sehr tollen spielzeug. und scheint auch gar nicht so teuer zu sein wie ich erwartet hätte… danke für die idee
noch eine idee: inverter mit NF-Eingang zur Leistungsregelung nachrüsten und Zweitverwendung als Plasmalautsprecher freischalten :D