Liebe Freiheitsmobilisten,

ich finde ausgefallene Fahrradkonzepte superspannend: Longtails, Liegeräder, Handgetriebe… Schnell fällt dabei auf, dass da unter 5000€ selten was zu machen ist und ich frage mich, warum ist das so? Liegt das schlicht an geringeren Stückzahlen an der Herstellungsnatur in Manufakturen statt in Fließbandprozessen? Oder ist da einfach mehr Know-How und Skill gefragt, als man erwarten würde?

Das gilt aber auch für handelsübliche Fahrräder, wo hochwertige Modelle ja vielleicht ab 1200€ starten. Ich verstehe schon da nicht, was da so teuer ist. Kann mir das jemand erklären?

  • phneutral@feddit.de
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    1 year ago

    Dann sind Förderprogramme für bspw. Lastenräder (haben wir in Anspruch genommen) ja tatsächlich auch für die Fahrrad-„Industrie“ sinnvoll, weil sie Nachfrage (und damit Produktion) erhöhen und verstetigen.

    • Der aus Aux@feddit.de
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      1 year ago

      Ich glaube, dass der Ausstoß bei R&M, Larry vs Harry und wie sie alle heißen, weniger als 10 Räder pro Typ und Tag betragen. Du müsstest schon in den Bereich um 1000 pro Typ / Tag kommen, dass sich eine Automation rentiert.