• zaphod@feddit.de
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    4 months ago

    Das waren zwei Referenden für die man unabhängig voneinander abstimmen konnte, eins zu Familien (67% Ablehnung), eins zum Frauenbild (74% Ablehnung), Wahlbeteiligung bei ca. 44%. Passt nicht so ganz zu deiner Anekdote, wirkt eher so, als ob ca. ein Drittel der Wahlberechtigten dagegen ist und bis auf eine kleine Gruppe scheint es dem Rest eher egal zu sein.

    • zipfelwurster@feddit.de
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      4 months ago

      Stimmt.

      Die tagespost hat hier einen Artikel der plausibel klingt: https://www.die-tagespost.de/politik/es-ging-nie-um-modernisierung-art-248972

      Da steht grob dass viel öffentliche Kritik im Vorfeld des Referendums laut geworden ist weil

      1. die Verantwortung für die Pflege von Angehörigen in der Familie verankert wird. Da gibt es wohl aktuell einen Fall vor Gericht wo es um die finanzielle Hilfe bei so einem Pflegefall geht. Die vorgeschlagene Gesetzesänderung würde dem entgegenstehen, da das dann Aufgabe der Familie ist.
      2. “andauernde Beziehungen” schwach definiert sind und das erst teuer und langwierig juristisch geklärt werden muss.
      3. beim Referendum allgemein viel gemauschelt und politischer Druck ausgeübt wurde.